Der Cellist Carlo Lay wurde im Jahr 2000 in Singapur geboren und begann in früher Kindheit Cello zu spielen. Derzeit absolviert er sein Masterstudium bei Danjulo Ishizaka an der Universität der Künste Berlin und erhält regelmäßig Unterrichte bei Sol Gabetta im Rahmen der Class d’Excellence an der Musikakademie Basel.

Im Juni 2024 wurde Carlo mit dem „Maria-Ladenburger-Förderpreis für Musik“ ausgezeichnet, verbunden mit einem Preisträgerkonzert im Beethoven Haus Bonn und einem Mittschnitt vom WDR. Zudem wurde er mit dem Förderpreis des Schleswig-Holstein Musikfestivals ausgezeichnet und ist Preisträger beim Flame Wettbewerb in Paris, beim Beethoven Bonnensis-Wettbewerb und beim Anton-Rubinstein-Wettbewerb für Kammermusik.

Carlo konzertierte unter anderem beim Beethovenfest Bonn, International Mendelssohn Festival, Schumannfest Bonn, Sommerliche Musiktage Hitzacker und Acht Brücken Festival. Konzerte als Solist gab Carlo unter anderem mit dem Beethovenorchester Bonn, dem WDR Orchester, der Neuen Philharmonie Westfalen. Konzertreisen als Solist und Kammermusiker führten ihn nach Europa, Asien und USA und er war mehrfach in Radio- und Fernsehbeiträgen im WDR, NDR Kultur, DLF Kultur und BR Klassik zu hören.

Als langjähriges Mitglied der LGT Young Soloists nahm Carlo zusammen mit dem Ensemble zwei CDs für Sony RCA Red Seal auf.

Als leidenschaftlicher Kammermusiker spielte Carlo an der Seite von Künstlern wie Vadim Gluzman, Boris Garlitsky, Jonathan Brown, Thomas Riebl und Andreas Frölich. Er ist Gründungsmitglied des Avin Trios und hat zusammen mit dem Avin Trio an einer Virtual-Reality-Videoproduktion mitgewirkt, welche für einen OPUS KLASSIK 2022 nominiert wurde.

Weitere wichtige Impulse erhielt er von Daniel Hope, Igor Levit, Frans Helmerson und Jens Peter Maintz sowie von Mitgliedern des Kuss Quartetts, Vogler Quartetts und Artemis Quartetts.

Carlo ist Stipendiat der Deutschen Stiftung Musikleben, der Bischöflichen Studienförderung Cusanuswerk, der Internationalen Musikakademie in Liechtenstein, der Janssen Stiftung, der Hindemith Gesellschaft Berlin und der Villa Musica Rheinland-Pfalz und spielt ein Cello von Angelo Toppani aus dem Jahre 1733, das ihm von der ANDARTA Stiftung zur Verfügung gestellt wird.